Liam Azaar- dominanter Werwolf

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Menschliche Form:

Spoiler:

Wolfsform:

Spoiler:

Name: Azaar
Vorname: Liam
Spitzname:

Geschlecht: Männlich
Alter: 20

Rasse: Werwolf
Zugehörigkeit Schattenklasse

Wohnort:

Persönlichkeit: Liam war noch nie besonders unterwürfig- schon früh geriet er mit so ziemlich jedem männlichen Wesen aneinander, dass ihn auch nur schief ansah. Dabei erwies sich sein explosives Gemüt schnell als Funke, der meistens das Pulverfass seiner Aggression zu zünden wusste.
Dank dieser Impulsivität geriet Liam häufiger in Schlägereien als selbst er sich wünschen konnte.
Ein Problem hat Liam mit schönen Frauen- diese schaffen es meistens, ihn schnell einzuschüchtern, was er meistens an Schwächeren auslässt.

Fächer:

Größe: 1,87
Gewicht: 102 Kilo

Mag: Training, gutes Essen, Tiere, schöne Frauen (besonders deren Geruch), SUVs, sich selbst

Mag nicht: andere dominante Männchen, Naturwissenschaften, Verlieren

Haarfarbe: Mischfell
Augenfarbe: Gletscherblau

Aussehen:übermässig muskulös, meistens zumindest Bartstoppeln, praktische Kleidung

Merkmale: Meistens stoppeligen Bart.

Familie: Seine Familie ist weit über Europa verstreut, größtenteils in Frankreich und Deutschland

-Daniel Azaar- Vater
Leitung Azaar-Hauptsitz in Stuttgart, Deutschland
Daniel ist ein bereits alter Wandler, dem das hohe Alter jedoch wenig zugesetzt hat. Immer noch ist er sowohl in Geschäftsdingen als auch im Kampf ein gefürchteter Gegner. Einziger Tribut an die Zeit sind die grauen Strähnen, die inzwischen Fell und Haar durchziehen.
Daniel ist ebenfalls ein dominanter Wolf.

-Beltaine Azaar- Mutter
Co-Management Azaar-Hauptsitz in Stuttgart, Deutschland
Beltaine ist eine noch relativ junge Wandlerin aus Dublin, die auf einer Geschäftsreise Liams Vater kennen gelernt hat- und von dessen animalischer Anziehung sofort angezogen wurde. Ihre Größte Stärke ist ihre scheinbare Unterwürfigkeit, mit der sie die männlichen Geschäftspartner in den Bann zu ziehen weiss.
Beltaine ist eine dominanter Wölfin.

-Caine Azaar- Bruder
Management Azaar-Niederlassung Aix-en-Provence, Frankreich
Caine ist der ältere Bruder Liams, ein hühnenhafter Wandler mit rotbraunem Fell, der selbst gestandene Männer schon in seiner menschlichen Form einzuschüchtern vermag. Er ist sowohl in Geschäftsdingen wie auch im Privaten rücksichtslos, und es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis er versuchen wird seinem Vater sowohl die Leitung über das Rudel als auch die Leitung über die Firma abzuknöpfen.
Caine ist dominanter Wolf.

-Katharina Azaar- Schwester
Produktentwicklung und Forschung, Forschungszentrum Darmstadt, Deutschland
Katharina Azaar ist Liams größere Schwester, ein wahres Schnuckelchen, klein, süß, häufig unterschätzt. Was ihr an brachialer Kraft fehlt, macht sie durch Schnelligkeit und Gewitztheit wieder wett. Sie leitet die Forschungsabteilung des Konzerns, und ist für die meisten innovativen Neuentwicklungen der letzten Zeit verantwortlich.
Katharina ist dominante Wölfin.

Kampfstil: Verlässt sich sowohl in menschlicher wie auch in Wandelgestalt eher auf Stärke und körperliche Überlegenheit, ist aber dank des Wolfsblutes in seinen Adern für gewöhnlich in athletischen Dingen überlegen. Hat dafür Defizite in Taktik und Strategie, da meistens das Animalische in ihm die Oberhand im Kampf gewinnt.

Stärken: Stark und athletisch, starkes Gehör und ausgeprägter Geruchssinn

Schwächen: Farbenblind und explosives Talent, sowie ein brennender Hass auf Drachenwandler

Ausrüstung: Nachtschwarzer Mitzubishi L200-Pickup, zerlegtes AA-36c-Gewehr nebst Silbernitrat- und UV-Munition, kompakte AA Universal-Pistole, Kaliber 45, ebenfalls mit UV- und Silbernitratgeschossen ausgestattet

Besondere Fähigkeiten:

• gesteigerte körperliche Ausdauer und Stärke
• hervorragendes Geruchs- und Hörvermögen]
• Wandlungsfähigkeit in Wolfsgestalt mit allen damit verbundenen Vor- und Nachteilen
• Starke regenerative Fähigkeiten
• trainierter Nahkämpfer
• leichte Nachtsicht
  

Ziel: Die Spitze des Azaar-Konzerns an sich zu bringen

Vorgeschichte: Liams Lykanthropie wurde ihm von seinen Eltern vererbt- der "Fluch" ist bereits seit mehreren Generationen in der Familie. Irgendwann im sechzehnten Jahrhundert war sein Vorfahr bei der Wandlerjagd in den Ebenen der Provence zu nah an seine Beute gekommen, wurde von ihr gebissen- und brachte der Familie wohl auf ewig das Bestienblut. Nicht unbedingt zu deren Nachteil; durch die animalische Empathie und die Fähigkeit, Lügen quasi riechen zu können schaffte es die Familie, ein beträchtliches Vermögen anzuhäufen und zählt heute zu den einflussreichsten Unternehmern Europas.

Liam wuchs in einem Überfluss aus Geld auf. Noch heute braucht er eigentlich nichtmal fragen, wenn er etwas haben will- dank der Geschäftsanteile, die ihm schon heute zustehen, könnte er bereits ein eigenes kleines Unternehmen aufmachen. Doch Liam wollte schon immer nur das Beste- und so lehnt er eine einfache Ausbildung und Übernahme ab- er will den Konzern größer machen. Und um diesen Plan zu verwirklichen, muss er sowohl seine Brüder als auch seinen Vater ausschalten.

Warum Liam die Akademie besucht, ist klar- er benötigt das Wissen, dass er hier erlangen kann, um bestehen zu können.

Leicht war Liams Kindheit trotz des Geldes nie- es fiel ihm schon immer schwer, seine Triebe zu bändigen. Irgendwann hörte er auf, Menschen zu nah an sich heranzulassen- zu viele hatte er nach einem Blutrausch schon um sich verteilt gefunden, nur weil sie ihm das Sandförmchen weggenommen hatten oder seine Freundin schräg angesehen hatten. Das erste mal verfiel er in einen solchen Blutrausch, als er sechs Jahre alt war.

Er war zu diesem Zeitpunkt mit seinem besten Freund auf dem Spielplatz. Baute mit ihm eine Sandburg. Immer höher wuchs das Gebilde, der Sand war zwar noch feucht nach einem Regenguss, aber nicht mehr nass- perfekt, um eine Sandburg zu bauen. Liam bat seinen Freund um ein Förmchen. Das mit den Zinnen, das Förmchen, mit dem sie bereits ein halbes Dutzend Türme erichtet hatten, das Förmchen, welches sein Freund grade nutzte, um einen weiteren Turm zu erschaffen- und das Förmchen, wegen dem er es wagte den schon damals überdominanten Liam patzig ein "Das brauch ich noch" entgegenzuschleudern.

Als Liam wieder erwachte, war sein Freund verschwunden. Vielmehr war es nicht mehr sein Freund. In den letzten Minuten war der einstmals vertrauteste Mensch in Liams leben für ihn nur noch Beute gewesen.

Glücklicherweise hatte niemand den Vorfall bemerkt- und die Säuberungsteams des Rudels schnell gehandelt. Ab diesem Tag mied Liam die Menschen so gut es ging. Zumindest einige Jahre lang.

Zunächst ging es auch gut. Liam schaffte die Grundschule, und trotz einiger Defizite in der Mathematik wurde Liam aufs Gymnasium versetzt. Seine Zensuren bewegten sich im Mittelmaß, aber er kam vorran.

Bis er sich im Alter von sechzehn Jahren verliebte. Sie war für ihn das schönste- lange, schwarze Haare, blaue Augen, eine Stimme, wie die eines Engels, und ein Gemüt, so sanft wie eine Feder. Und das schönste war- sie interessierte sich für ihn, einen Aussenseiter, der nur im Sport wirklich brillierte, der von den meisten wegen seiner Aggressivität gemieden wurde.
Doch es kam nie zu mehr als Händchen halten. Was Liam nicht wusste- sie war eine Engelsblütige; ein Wesen, zur Hälfte Mensch, zur andern Hälfte mit dem celestischen Blut eines Engels angefüllt.

Diese Hälfte wurde ihr in einer Nacht zum Verhängnis. Liam und sie gingen durch dunkle Gassen nach Hause, hatten die Zeit vergessen gehabt, sich in den Augen des Anderen zu lange verloren, mussten schnell nach Hause.

In einer der Gassen lauerte das Ende ihrer Beziehung, und das Ende der Beziehung Liams mit den Menschen. Und dieses Ende hatte die Form eines Dracoblütigen, eines Drachenwandlers, eines Engelsjägers. Im Gegensatz zu Liam hatte er das Blut in Kitties Adern sofort erkannt- und griff selbige mit seinen uralten Magien an. Sie war zu jung, konnte sich noch nicht wehren. Und als er sie in seinen Armen sterben sah, brannten Liam sämtliche Sicherungen durch. Zum ersten Mal in seinem Leben nahm er die Mischform zwischen Wolf und Mensch an, verharrte in der Verwandlung, griff in blindem Blutrausch den deutlich mächtigeren Drachenwandler mit allem an was er hatte. Und wäre wohl auch gestorben, hätte sich sein Vater nicht Sorgen gemacht und ein Suchteam nach ihm ausgesandt- welches den jungen Wolfswandler kurzerhand betäubte und den Drachling exekutierte. Seit diesem Tag hasst Liam die Drachlinge- und pfeift darauf, dass sie angeblich auf seiner Seite stehen.

Die nächsten Jahre verbrachte Liam isoliert und in selbstgewählter Einsamkeit in Frankreich, liess sich von Hauslehrern alles lehren was nötig war. Doch nun soll wieder die Zeit kommen, in der er unter Menschen geht- und vielleicht auf der Akademie neue Kontakte knüpft.